Seit einigen Wochen wird die IGS Bramsche wöchentlich mit Schulobst beliefert, wovon die Jahrgänge 5 und 6 profitieren. Das Beste daran: Für alle ist das frische Bio-Obst kostenlos. Von Melonen über Äpfel bis hin zu Bananen und Trauben war schon eine ganze Vielfalt dabei – was die Schüler*innen zu schätzen wissen. Finn aus der 6EU-SP erinnert sich noch gut an seinen ersten Kontakt mit dem Schulobst: „Das war ein Apfel, und ich dachte: Wow, lecker Apfel. Erst schmeckte er ein bisschen sauer, aber letztendlich habe ich drei Stück davon verschluckt!“ und auch Max zeigt seine Begeisterung über die erste Schulobst-Birne: „Sie war weich, saftig und lecker“. Er wünscht sich momentan, auch einmal mit dem Schneiden des Obstes dran zu sein. Überhaupt sind die Dienste, die es rund um das Schulobst zu verteilen gibt, höchst begehrt. Ob es um das erste Waschen der Früchte, das spätere Schneiden oder dann das Anrichten und Servieren geht: Immer herrscht großer Andrang, sich beim Obst-Essen als Helfer*in einzubringen – ein toller Effekt, was die Hilfsbereitschaft und erwünschtes Sozialverhalten angeht. So einfach sind diese Tätigkeiten gar nicht immer zu bewältigen, wie Lea erläutert: „Einmal habe ich versucht eine Melone zu schneiden – das ging gar nicht.“ Eine Lehrerin hat die schwierige (und matschige) Angelegenheit dann übernommen. Lasse berichtet dagegen, dass er mit dem Abwasch gut klar gekommen sei. Besonderen Spaß macht den jungen Obst-Esser*innen das appetitliche Anrichten und Servieren des leckeren Obstes. Auch gesundes Gemüse wie Möhren sind mal mit dabei. Es könnte also auch „Schulobst und -gemüse“ heißen. Einen Tipp hat Genießer Finn dann auch noch für die Lieferanten parat: „Perfekt wären noch Zitronen. Ich esse auch mal eine einfach so und außerdem helfen Zitronenspritzer gegen braune Äpfel“.