IGS Bramsche und die Dallmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co.KG kooperieren

IGS Bramsche und die Dallmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co.KG kooperieren

[spb_text_block pb_margin_bottom=”no” pb_border_bottom=”no” width=”2/3″ el_position=”first last”]

Bramsche. Vertragsschluss im Corona-Modus: Online unterzeichneten jetzt die IGS Bramsche und das Unternehmen Hermann Dallmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG eine Kooperationsvereinbarung. Gemeinsam wollen sie künftig im engen Austausch und mit praxisnahen Projekten die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule verbessern. Begleitet wird die Zusammenarbeit von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit.
Die Kooperation sollte bereits im März 2020 auf den Weg gebracht werden – das verhinderte jedoch die Corona-Pandemie. Nun starten im Interesse der Jugendlichen aber verschiedene Praxisprojekte, natürlich mit den damit verbundenen Einschränkungen oder digitalen Anpassungen. Im Mittelpunkt steht zunächst der gemeinsame Bau einer Treppe zum Zugang des Outdoor-Basketball-Platzes sowie die Anlage eines Rondells mit Sitzgelegenheiten. „Wir freuen uns sehr, dass es endlich losgeht“, so Beate Steuernagel, stellvertretende Schulleiterin der IGS Bramsche. Die praktische Zusammenarbeit mit der Firma Dallmann fördere die Motivation der Schülerinnen und Schüler ungemein und erweitere gleichzeitig ihre Kompetenzen und Blickwinkel in Bezug auf die Berufsorientierung.
Die Firma Dallmann begleitet die Praxisprojekte durch einen Polier sowie ihre Auszubildenden. Außerdem übernimmt ein Werkstudent des Unternehmens die Planung und Bauleitung. „Durch die unterschiedlichen Projektbausteine bieten wir den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Einblick in die Arbeitswelt“, erläuterte Dallmann-Geschäftsführer Thorsten Goerke. Diese Erfahrungen seien wertvoll für die spätere Berufswahl. „Und natürlich hoffen wir, durch die praktische Zusammenarbeit mit der Schule neue Auszubildende und spätere Fachkräfte gewinnen zu können.“
Eine sehr berechtigte Hoffnung, so die Erfahrung von Lars Hellmers, Vorstand der MaßArbeit: „Über Praxisprojekte und den persönlichen Kontakt zwischen den Jugendlichen und dem Betrieb entsteht eine Bindung, die im Idealfall nach der Schulzeit in einen Ausbildungsvertrag mündet.“ Für regen Kontakt sorgen neben den Praxisprojekten auch verschiedene weitere Aktionen im Projektplan, schilderte Katja Bielefeld von der Servicestelle Schule-Wirtschaft. So können die Jugendlichen unter anderem das Unternehmen bei einem Betriebspraktikum oder einer Betriebserkundung näher kennen lernen und die Ausbildungsberufe bei Dallmann werden im Unterricht vorgestellt. Außerdem gibt es beim digitalen Berufsorientierungsparcours B.O.P. Bramsche eine Video-Aktion, die Jugendlichen können an einem Workshop zum Thema „Bewerbungsgespräche” teilnehmen und am 4. März findet ein Azubi-Speed-Dating statt.

Text: MaßArbeit

[/spb_text_block] [spb_text_block pb_margin_bottom=”no” pb_border_bottom=”no” width=”2/3″ el_position=”first last”]

Online-Vertragsunterzeichnung der Kooperation zwischen dem Unternehmen Dallmann und der IGS Bramsche (von rechts): MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers und Katja Bielefeld von der Servicestelle Schule-Wirtschaft. Per Bildschirm zugeschaltet (oben rechts) Robert Ritter, Fachbereichsleitung AWT, und Beate Steuernagel, stellvertretende Schulleiterin der IGS Bramsche und (unten von rechts) Dallmann-Geschäftsführer Thorsten Goerke und Katrin Börste, Assistenz der Geschäftsleitung.Foto: MaßArbeit / Uwe Lewandowski

[/spb_text_block]