Ergebnisse der Schulanmeldungen 2018

Ergebnisse der Schulanmeldungen 2018

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Wir können den angemeldeten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern die erfreuliche Mitteilung machen, dass alle einen Platz an der Integrierten Gesamtschule Bramsche erhalten haben. Mit 113 angemeldeten Schülerinnen und Schülern hat sich die Anmeldezahl um 44,8 % im Vergleich zum Jahr 2017 erhöht. Wir danken für das Vertrauen und freuen uns auf die Arbeit mit den neuen Schülerinnen und Schülern!

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Pressebericht aus den Bramscher Nachrichten vom 24. April 2018:

Großen Zuspruch bei den Eltern der Viertklässler fand mit 113 Anmeldungen offensichtlich die IGS an der Malgartener Straße. Archivfoto: Hildegard Wekenborg-Placke

Rückgang bei Gymnasium – Bramscher IGS bei Schulanmeldungen vorn

Bramsche. Große Freude an der Bramscher IGS: Mit 113 Anmeldungen hat die Gesamtschule das Greselius-Gymnasium (95), die Realschule (55) und die Hauptschule(15) weit hinter sich gelassen.

Hoch zufrieden zeigte sich IGS-Leiter Thomas Behning, nachdem die Zahlen ausgewertet waren. „Das sind 44,8 Prozent mehr als im Vorjahr“, rechnete der Schulleiter vor. Damals waren es 80 AnmeldungenSogar die seinerzeit überraschend hohen Werte des Gründungsjahres (104 Anmeldungen) würden damit übertroffen. Konzept und Arbeit der noch relativ neuen Schule fänden bei den Eltern offenbar großen Zuspruch, so der Schulleiter. Die neuen IGS-Schüler kommen aus 20 verschiedenen Grundschulen im Nordkreis, 88 Kinder sind aus Bramsche. Die anderen kommen aus Umlandgemeinden wie Rieste, Alfhausen, Wallenhorst und einigen mehr. „Alle Anmeldungen konnten berücksichtigt werden“, unterstrich Behning. Die IGS ist per Gesetz auf vierzügig „gedeckelt“. Der Klassenteiler liegt bei 30 Schülern.

Mehr leistungsstarke Schüler

Besonders zufrieden zeigte sich Behning, dass die Anzahl leistungsstarker Grundschüler, die an der IGS angemeldet würden, deutlich gestiegen sei und damit die Durchmischung immer besser werde.. Auch wenn es keine Schullaufbahnempfehlungen mehr gebe, ließen die Vornoten doch entsprechende Rückschlüsse zu. Allein 48 Schülerinnen und Schüler, die ab Sommer die IGS besuchen werden, hätten vor dem Wegfall der Empfehlungen wohl Gymnasial- oder gute Realschulempfehlungen bekommen. „Eine sehr erfreuliche Entwicklung“, fasste Behning zusammen.

„Mehr gewünscht“

Auch am Greselius-Gymnasium wird es zum Schuljahr 2018/19 vier neue Klassen geben. „Wir hätten uns schon einige mehr gewünscht“, räumt Schulleiterin Barbara Bolz ein. Allerdings: „Es sind kleine Klassen. Für Schüler und auch für die Lehrer ist das eigentlich sehr schön“. Die Anmeldungen kommen, so Bolz, aus Bramsche und den Ortsteilen. Im vergangenen Jahr waren es noch 114, obwohl der Jahrgang mit 270 Schüler kleiner war als 2018 mit 284 Viertklässlern. Dass das Gymnasium nicht aus den angrenzenden Bereichen der Nachbargemeinden angewählt wird, führt Bolz auf unzureichende Verkehrsanbindungen zurück. „Man muss nicht versuchen, Schülerströme zu lenken, wenn man nicht entsprechende Busverbindungen zur Verfügung stellt, die dann auch mehrmals am Tag bedient werden“. Unter anderem durch Ganztagsangebote seien die Schlusszeiten extrem vielfältig geworden.

 Hauptschule wieder einzügig

„Es ist alles im Fluss“ kommentierte Hauptschulkonrektorin Brigitte Cesar-Rothfeld gelassen die mit 15 Schülern in 2018 wieder relativ niedrige Zahl der Anmeldungen an der Hauptschule. Fünf dieser künftigen Hauptschüler sind sogenannte Inklusionsschüler, die einer besonderen Förderung bedürfen und somit bei der Berechnung von Klassenstärke und Lehrerstundenzuweisung doppelt gezählt werden. Das heißt, nach dem Sommer wird an der Hauptschule eine Klasse mit rechnerisch 20 Schülerinnen und Schüler an den Start geben. „Damit sind wir stabil einzügig“, zeigte sich Cesar-Rothfeld zufrieden. „Eine „Wackelklasse“ wird es nicht geben“. 2016 sah sich die Hauptschule in Anbetracht von nur zehn Anmeldungen kurzzeitig veranlasst, über eine Zusammenlegung von Jahrgängen nachzudenken. „Das ist vom Tisch“, so die Konrektorin. Aus einzügig werde in der Regel in den folgenden Jahrgängen durch „Rückläufer“ aus anderen Schulformen ohnehin meist zweizügig, so die Konrektorin weiter. In den Jahrgängen acht und neun ist das zurzeit der Fall.

Bereits heute sind mehrere Förderschullehrer mit einem erheblichen Stundenkontingent an die Hauptschule abgeordnet. Einem Schüler mit Förderbedarf Lernen stehen drei Wochenstunden besondere Unterstützung zu zu, einem mit emotional-sozialen Förderbedarf 3,5 Stunden.

Von den insgesamt 284 Viertklässlern, die im Sommer auf weiterführende Schulen wechseln, werden 55 (50) Mädchen und Jungen zur Realschule wechseln. Rund 30 Schüler werden Schulen außerhalb Bramsches besuchen, unter anderem die Oberschule in Neuenkirchen oder die konfessionellen Angebote in der Stadt Osnabrück.

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